Dafür gibt es ein spezielles Paket "Beamer", das exzellent dokumentiert ist. Etwas rabiater und insgesamt formatlos geht aber auch so: Im Kopfteil der LaTeX-Datei erklärt man
\setlength{\paperheight}{14.8cm}
\setlength{\pdfpageheight}{\paperheight}
und dann kompiliert man die Geschichte mit dem Befehl pdflatex dateiname.tex und dann – voilà!
Heutzutage sind die Pakete (packages) der American Mathematical Society (AMS) eigentlich standard. Zusammen firmieren sie unter ams-LaTeX, und es gibt auch eine offizielle Seite der AMS. Sie sind aber in dem Buch von Kopka nicht berücksichtigt (Helmut Kopka: LaTeX. Band 1: Einführung. Addison-Wesley, Pearson Studium 2002 (3. überarbeitete Auflage)). Daher habe ich mal die Links zu den Dokumentationen der ams zu ihren Paketen zusammengestellt.
amsmath Heutzutage hat man in jeder LaTeX-Installation eigentlich das amsmath-Paket, das auch sehr chic ist. Wie man es benutzen kann, erfährt man im User's Guide for the amsmath Package.
amsthm Der Text eines Satzes ist kursiv, der einer Definition nicht. Dazu gibt es den Befehl \theoremstyle. Außerdem gibt es eine Beweis-Umgebung, die am Ende des Beweises ein Kästchen erzeugt. Using the amsthm Package
amssymb Das Paket amssymb enthält insbesondere AMSFonts, in dem es Befehle für verschnörkelte Buchstaben gibt, also insbesondere Mengensymbole, aber auch Fraktur und geschwungene Schrift ("script"). User's Guide to AMSFonts Version 2.2d
Man bindet diese Pakete mit dem Befehl
\usepackage{amsmath, amsthm, amssymb}
ein.
Da gab es früher mal das Paket german. Das ist aber überholt. Heutzutage verwendet man babel und gibt die Sprache (hier: german) als Parameter an:
\usepackage[german]{babel}
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Zuletzt geändert am 03.08.2018